Anhand von Bildern erläuterte Dr. Mössinger die Umstände warum es zum Bauernkrieg im 16. Jahrhundert gekommen ist. 

Bundschuh-Bewegung wurde der Zusammenschluss der aufständischen Bauern in den Jahren 1493 bis 1517 in Südwestdeutschland genannt.

Sie war eine der Wurzeln des deutschen Bauernkrieges von 1524 bis 1526. Die Bundschuh-Bewegung war keine Bewegung im eigentlichen Sinn, vielmehr handelte es sich um eine Anzahl von Aufständen gegen die Unterdrückung und Leibeigenschaft.

Die Aufstände wurden unter anderem von Joß Fritz angeführt.

Als Feldzeichen führten die Bauern den Bundschuh, einen damals bereits antiquierten Gelände-Schuh zum Schnüren.

Als Metapher stand der Bundschuh zu Beginn des 16. Jahrhunderts symbolisch für Aufruhr und eine Welt, die Kopf stand.

Der Bundschuh galt als Kontrast zu den gespornten Ritterstiefeln der Obrigkeit.

 

Wegen der Fülle an Informationen kann hier nicht weiter in die Details eingegangen werden.

Betrachten Sie gerne die Bilder aus dieser Zeit:

 

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