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Seit über 35 Jahren gibt es die Sammlung historischer Karten von David Rumsey mit mehr als 150.000 Karten aus der ganzen Welt aus dem 18. bis zum 20. Jahrhundert. Seit 1996 wird digitalisiert, 115.000 Karten sind bereits online und bequem suchbar. Der Schwerpunkt liegt zwar auf den USA, aber für Deutschland findet man 4.640 Karten. Die hochaufgelösten Scans sind frei zugänglich. Die Originalkarten, Atlanten und Globen werden in der Bibliothek der Stanford University gelagert.
Frei verfügbare Karten und Atlanten aus den Jahren 1500 bis 1824 der British Library.
Weitere Sammlungen von urheberrechtsfreien Karten sind bei Wikimedia zu finden, der Förderorganisation hinter Wikipedia. Hier machen nicht nur viele Freiwillige mit, die ihre offenen Daten beisteuern, sondern auch viele Bibliotheken.
Auf der Bildungsplattform Wikiversity ist eine Übersicht einer großen Zahl von Kartensammlungen aus allen Teilen der Welt zu finden. Allerdings sind nicht alle Links aktuell.
Mapster ist ein gemeinnütziges Online-Projekt aus Polen, das Scans von historischen Landkarten und Stadtplänen aus Polen und Mittel- und Osteuropa u.a. mit topgrafischen Karten anbietet.
commons.wikimedia.org führt zu diversen Sammlungen, die unter verschiedenen Kategorien zu finden sind, z.B. unter „Länder“ oder „Sammlungen“ – hier ist aber als einzige deutsche Sammlung die der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg zu finden.
Das virtuelle Kartenforum der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek SLUB zeigt kostenfrei 8.986 historische Karten aus der Zeit zwischen 1782 und 1943, die fast alle georeferenziert sind und als Overlay auf der aktuellen Open Street Map liegen. Bei der Georeferenzierung der restlichen Karten kann man sogar helfen.
Die über 1.000 digitalisierten Karten und Altanten der Hallenser Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt des 18. bis 20. Jahrhunderts sind dank der staatlichen Förderung unter der Lizenz CC BY 3.0 nutzbar.